Drauβen auf der holden Weide, da klingt
für heut kein Vogelsang; Nur stumme Lieder
knistern leis' im Schnee; Und wieder! Legt
sanft wie Seide er sich nieder
und schimmert über Stock und Stein,
im Glanz der Sterne; Unbedingt;
Klärende Nacht, im Mondeschein;
Dem ebenso kein Liedchen klingt;
Nur dem kleinen Sternenkind, dem
einzig seine Brüder, Schwestern, noch
Ausdruck einer Seele sind; Und
der Rest ist Schnee von gestern;
Auf all die roten Ziegeldächer, in
klirrender Versunkenheit, es fällt,
verhüllt und kleidet meinen Frühling ein;
Ins weiβe Kleid der Endlichkeit.
~Stumme Lieder~
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