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Der Feuerfisch

  • Autorenbild: Simon Maria Ackermann
    Simon Maria Ackermann
  • 14. März 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Das Licht wirft abertausend Scheine

hinunter, in das rote Meer;

Wäscht monotone Mythen reine,

bringt ab und an was Wahres her

und klingt und singt noch frohe Kunde,

so tummeln Fische sich vergnügt

um grosse Schätze, tief am Grunde,

im Schlamm, der einzig drüber liegt.

Geschätztes Treiben auf die Spitze,

ein Griff, wie tausend Hände fest,

wie je erzeugt Gezerr' die Hitze

die nimmer von der Seele lässt.

Der Bootsmann aber bringt behände

die Menschen; Und sie steigen aus,

vom einen hin zum andren Ende.

Wie wunderschön! Ruf ich hinaus

dies Glück! Wie schön ist das Erkennen!

Ein Treffer, der ins Schwarze schiesst,

mit Pfeilen, die so feurig brennen

im bunten Rot wie's in uns fliesst. ~Der Feuerfisch~


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