lass, mein himmel, du die nächte
nicht all zu zügig leine ziehn
hattest doch mit mir schon manche
schöne davon bleiben sehn
lass uns beide die momente
atmen wie den milden wind
im land der alten werte ende
die ebendort begraben sind
tief im herzen der ruinen
da hab ich auch an dich gedacht
weil wir uns so gegeben schienen
in tausend und in einer nacht
komm und häng mit mir die sterne
in dein endlos schwarzes kleid
leg die heimat in die ferne
und den stillstand in die zeit
~ Nächte ~
Sehr berührend, lieber Simon! Reife und tiefe Erfahrung zigt sich in diesem Gedicht. Danke für diese tiefen Worte. ich erde es noch oft lesen. Sehr schöne Bilder!