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Nächte

  • Autorenbild: Simon Maria Ackermann
    Simon Maria Ackermann
  • 18. Okt. 2018
  • 1 Min. Lesezeit

lass, mein himmel, du die nächte

nicht all zu zügig leine ziehn

hattest doch mit mir schon manche

schöne davon bleiben sehn

lass uns beide die momente

atmen wie den milden wind

im land der alten werte ende

die ebendort begraben sind

tief im herzen der ruinen

da hab ich auch an dich gedacht

weil wir uns so gegeben schienen

in tausend und in einer nacht

komm und häng mit mir die sterne

in dein endlos schwarzes kleid

leg die heimat in die ferne

und den stillstand in die zeit

~ Nächte ~




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1 Comment


Renate Zdulski
Renate Zdulski
Jan 04, 2019

Sehr berührend, lieber Simon! Reife und tiefe Erfahrung zigt sich in diesem Gedicht. Danke für diese tiefen Worte. ich erde es noch oft lesen. Sehr schöne Bilder!

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