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  • AutorenbildSimon Maria Ackermann

Immergrün

draussen auf dem weideland, dort tanzten wir im immergrün; du warst die mit dem temperament, so heiss und so feurig - so glimmtest' du - hin und weg; es welkte hier mein immergrün; ich hasste dich, ich liebte dich, doch


kam das meer, mich wegzuspül'n, die welt, nicht tragbar mit gefühl'n, blieb hier, im stürmisch', stürmisch', öden land, doch


liebchen, das vögelchen ist wieder da, aus fernster ferne kehrt' es heim, da draussen scheint noch glück zu sein ich hielt entgegen ihm die hand, in der ich dann ein zweigchen fand, es trug ein blättchen, zart und fein, noch grün und voller glauben, durchs immerdunkel brach der schein warf licht hier in mein immergrün, oh


liebchen, das vögelchen ist wieder da, aus fernster ferne kehrt' es heim, da draussen scheint noch glück zu sein




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